Redefluss
freisprecher – Sprechtherapie
Stottern (Balbutis)
Wenn Ihr Redefluss immer wieder unterbrochen wird
- durch Wiederholungen von Lauten, Silben und/oder Wörtern
- oder auch wenn Sie regelrecht „hängenbleiben“, es also nicht weiter geht und Sie nichts mehr herausbringen können
dann wird dies als Stottern bezeichnet.
Poltern
Wenn Ihr Redefluss immer wieder gestört wird
- durch undeutliche Artikulation oder auch weglassen von Lauten und Silben
- einhergehend mit einer hohen Sprechgeschwindigkeit
dann wird dies als Poltern bezeichnet.
Freisprecher – Sprechtherapie hat den Anspruch, Ihnen innerhalb Ihrer Möglichkeiten…
…zu vermitteln, wie Sie Ihr Sprechen steuern lernen. Damit Sie eine Chance haben, das Gefühl zu überwinden, machtlos zu sein.
…direkt umsetzbare Methoden anzubieten, für Ihre beruflichen und privaten sprecherischen Anforderungen.
…darauf zu achten, dass Ihr Erfolg nachhaltig ist. Der Umgang mit “Ehrenrunden” – das Hineinrutschen in ungünstige Gewohnheiten – wird vorbeugend in der Therapie direkt mit einbezogen
Haben Sie von Ihrem Arzt die Diagnose Stottern oder Poltern erhalten?
- Dann empfehle ich Ihnen eine Freisprecher-Sprechtherapie. Sie lernen Ihrer Redeflussstörung so zu begegnen, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass Sie wieder Sprechlust und Sprechfreude entwickeln können.
- Um die Zeit bis zu Ihrem Termin jetzt schon gut zu nutzen, können Sie folgendes versuchen:
- Fragen Sie sich mehrmals am Tag, wann Ihr Sprechen zuletzt besser war. Fokussieren Sie auf die Zeiten, wo es mehr so funktioniert hat, wie Sie es sich wünschen. Nutzen Sie hierzu eine Skala von 1 bis 10. 1 ist der schlechteste Wert, 10 ist der beste. Wo befinden Sie sich üblicherweise, bei einer 4 oder 5, oder welche Ziffer würden Sie für sich wählen? Falls es beispielsweise eine 5 sein sollte, fragen Sie sich, wann Sie zuletzt eine 5,5 oder sogar eine 6 hatten. Wenn Sie eine Situation erinnern, fragen Sie sich weiter, mit was dieser bessere Wert einherging. Mit welcher Körperspannung oder -entspannung. Lokalisieren Sie diese Spannungszustände in Ihrem Körper, wo also genau sind Sie gespannt und kraftvoller, wo vielleicht entspannter und lockerer. Fragen Sie sich mit welcher Atmung dieser bessere Wert einherging? Haben Sie mehr in die Brust, in den Bauch oder in beide Räume geatmet? Welche Gedanken hatten Sie in der Situation? Durch diese Fragen bekommen Sie wertvolle Informationen über Einstellungsänderungen, die Sie probieren könnten, wenn es gerade nicht so gut funktioniert. Häufig können diese Änderungen bereits erste Erfolge bewirken.
- Um sicher zu gehen, um welche Redeflussstörung es sich bei Ihnen genau handelt, empfehle ich Ihnen eine Untersuchung bei Ihrem HNO-Arzt oder bei Ihrem Phoniater. Die Diagnose weist Ihnen den Weg zu Ihrem Ziel.
- Gerne berate ich Sie, wenn Sie es wünschen. Diese Beratung biete ich Ihnen kostenfrei an, damit Sie eine gute Grundlage haben, sich für oder gegen eine Therapie zu entscheiden.